über mich
mein name ist marc schadegg und ich bin ein hobby-fotograf aus der schweiz. in meinem fokus stehen landschaften und tiere, gelegentlich begebe ich mich auch in die welt der makro- und städtefotografie.
fotografiert habe ich schon immer gerne, lange machte ich aber nur gelegenheitsaufnahmen mit einer kompaktkamera. 2014 kaufte ich mir dann eine spiegelreflex-kamera und lernte das fotografieren mithilfe von büchern und video-tutorials von grund auf. seither hat sich die fotografie zu einer grossen leidenschaft entwickelt, wobei meine ambitionen und ansprüche bezüglich bildgestaltung und bildqualität stetig gestiegen sind.
 
meine motive
ich bin am zürichsee aufgewachsen, wo ich noch immer wohne und arbeite. in dieser region reizt es mich, diejenigen orte, welche mir bestens vertraut sind und mir daher oft auch gewöhnlich erscheinen, fotografisch möglichst ansprechend festzuhalten - meistens zum sonnenaufgang, sonnenuntergang oder in einer sternenklaren nacht.
auf meinen reisen zieht es mich vor allem in den hohen norden. dort faszinieren mich die wilden und rauen landschaften - insbesondere im winter, wenn alles mit eis und schnee bedeckt ist und es die sonne auch tagsüber kaum mehr über den horizont schafft. dabei entsteht eine diffuse lichtstimmung, die ich als einmalig empfinde - ganz zu schweigen von den mystisch anmutenden nordlichtern, für die ich auch bei temperaturen von -20 grad gerne stundenlang draussen bin. 
die tiere für meine aufnahmen finde ich in der freien natur sowie gelegentlich in tierparks. in städten fotografiere ich bevorzugt die unzähligen lichter - bei nacht oder kurz nach sonnenuntergang, wenn alles in ein blaues licht getaucht ist.
 
meine arbeitsweise
viele meiner landschaftsaufnahmen plane ich akribisch. von welchem standort aus kann ich mein motiv am besten in szene setzen? zu welchem zeitpunkt stehen sonne, mond oder sterne am richtigen ort? welche witterungsverhältnisse müssen herrschen, damit ich zum erhofften resultat komme? das alles sind fragen, die ich mir im vorfeld einer aufnahme stelle. bei orten, die ich bereits kenne, habe ich zudem oft schon ein bestimmtes bild im kopf, das ich realisieren möchte. 
vor ort geht es dann darum, eine ansprechende bildkomposition zu finden, die richtigen einstellungen zu wählen - und zu warten und zu hoffen, dass sich die gewünschte lichtstimmung auch tatsächlich einstellt. das ist trotz aller planung natürlich bei weitem nicht immer der fall - manchmal ist es darum nötig, dass ich mehrmals an denselben ort zurückkehre, bis ich das gewünschte bild auf der speicherkarte habe.  
wenn ich tiere fotografiere, konzentriere ich mich oft auf ein einzelnes tier und beobachte es mehrere stunden am stück, um auch spezielle momente einfangen zu können. dabei ergeben sich auch immer wieder besondere begegnungen: zum beispiel, wenn sich mir ein wild lebender fuchs bis auf zwei meter nähert und wir uns gegenseitig eine weile anschauen - oder wenn ein buckelwal im polarmeer gleich neben dem schlauchboot auf- und wieder abtaucht.
alle meine aufnahmen erstelle ich im raw-format. dieses bietet gegenüber dem bereits in der kamera bearbeiteten und komprimierten jpeg-bild eine höhere qualität und mehr detailtiefe. genau wie das negativ in der analogen fotografie muss die raw-datei aber zuerst entwickelt werden. dazu benutze ich adobe lightroom, wo ich in erster linie dinge wie helligkeit, kontrast, farbbalance und farbsättigung einstelle. für den feinschliff wechsle ich dann zu adobe photoshop. dabei ist es mein ziel, das bild so zu gestalten, dass es möglichst dem entspricht, wie ich es selbst vor ort wahrgenommen habe - sowohl visuell als auch emotional.